Podiumsdiskussion „So geht's Niederösterreichs Jugend!"

Im Rahmen unseres Formats „Denkwerkstatt Familie“ luden wir gemeinsam mit Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zur Podiumsdiskussion „So geht's Niederösterreichs Jugend!“ ein. Diskussionsgrundlage der siebenten Denkwerkstatt waren die Ergebnisse der „NÖ Jugendbefragung 2022 – Was beschäftigt unsere Jugend und worauf müssen wir reagieren?“, die durch Sozialforscher Manfred Zentner von der Donau Universität Krems präsentiert wurden.
 

Jugendliche standen in den Pandemiejahren vor großen Herausforderungen – von mangelnden sozialen Kontakten bis hin zu Distance Learning an den Schulen. Daher waren es die Jugendlichen selbst, die gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus dem Jugendbereich und mit dem Publikum darüber gesprochen haben, wie es ihnen geht, was sie beschäftigt  und was sich für die Zukunft wünschen. Gemeinsam mit Sozialforscher Manfred Zentner diskutierten am Podium der Leiter der Jugend:info NÖ Lutz Köllner, die Geschäftsführerin der Fachstelle NÖ Ursula Hörhan, die Abteilungsleiterin des Jugendrotkreuz Ulrike Hanka, der Landesleiter der Landjugend NÖ Johannes Baumgartner und die Schülerin Victoria Englisch. Durch den Abend und das Thema begleitete Moderator Thomas Birgfellner ein interessiertes Publikum.
 

Ein Schwerpunkt in der präsentierten „NÖ Jugendbefragung 2022“ – sowie auch in der regen Diskussion – war die Frage nach dem Verhältnis der jungen Menschen zu ihrer Heimatgemeinde. Fühlen sie sich gehört? Engagieren sie sich gerne? Wünschen sie sich Veränderung oder mehr Verständnis zwischen Jung und Alt? Aus den Ergebnissen geht hervor, dass Jugendliche durchwegs positiv gestimmt sind und mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Junge Menschen möchten sich in ihren Heimatgemeinden engagieren. Niederösterreich wird hier weiter ansetzen und konkrete Angebote für die Zukunft entwickeln, um Jugendliche weiterhin einzubinden und sie zu motivieren, sich weiter zu engagieren.