Schulfreiräume und Spielplätze miteinander entwickeln
Bedürfnisgerechte Bewegungs- und Begegnungsräume für NÖ
Eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit Familien glücklich leben können, ist die Qualität des öffentlichen Raumes und seine Verfügbarkeit.
Dies ist sicher auch ein maßgebliches Kriterium, nach dem junge Familien entscheiden, wo sie sich ihre Zukunft vorstellen können. Aber auch
generationsübergreifende Plätze, an denen sich Jung und Alt begegnen, sind für das Zusammenleben essenziell und in einer Gemeinde nicht
mehr wegzudenken.
Unsere Bilanz: Bereits über 400 Spielräume in NÖ und viele glückliche Kinder
Best Practice
Durch die Einbindung aller Interessengruppen entstehen naturnahe und
bedürfnisgerechte Bewegungs- und Begegnungsräume für alle Generationen.
Beratungsprogramm „Schulhöfe und Spielplätze in Bewegung"
Projektteam Spielplatzbüro der NÖ Familienland GmbH
Allen niederösterreichischen Gemeinden und Pflichtschulen, die Beratung und Hilfestellung bei der Realisierung eines neuen, oder Sanierung eines bestehenden Spielplatzes oder Schulfreiraumes benötigen, steht das Projektteam Spielplatzbüro der NÖ Familienland GmbH zur Seite. Wir bieten umfangreiche Mitbeteiligungsworkshops, informative Vorträge und Seminare an.
1. Erstbegehung
vor Ort zur Projekteinschätzung und Abklärung der Rahmenbedingungen.
2. Abstimmung weiterer Projektablauf
mit der Gemeinde/Schule inklusive Übermittlung des Antragsformulars.
3. Projektstart in der Gemeinde/Schule
Gemeinsam mit Erwachsenen (Vertreter/-innen im Projekt involvierter Zielgruppen) werden die Rahmenbedingungen des Projektvorhabens besprochen, der anschließende Vortrag und Workshop dient zur grundlegenden Bewusstseinsbildung zu naturnaher und bedürfnisgerechter Spielraumgestaltung.
Ziel des Workshops ist eine erste Annäherung an das Projektvorhaben, weiters wird auf Funktionen, Nutzungs- und Spielmöglichkeiten mittels Beispielbildern näher eingegangen.
4. Kindermitbeteiligung
Kinder und Jugendliche können am Projekt teilnehmen und haben ein wesentliches Mitspracherecht. Für ihre Entscheidungsfindung erhalten sie alle dafür nötigen Informationen. Art und Umfang der Mitbeteiligung wird projektbezogen unmittelbar mit der Gemeinde und der Schule abgestimmt. Output der Kindermitbeteiligung ist ein Ranking, welches die Grundlage für die Erstellung der Gestaltungsskizze bildet.
5. Gestaltungsskizze
Die Gestaltungsskizze basiert auf den Ergebnissen der Mitbeteiligung und stellt die Basis zur Einholung von Angeboten bei Spielgerätefirmen dar. Es handelt sich um eine Grundrissdarstellung mit Verortung der gewünschten Funktionen und Nutzungen. Die Gestaltungsskizze stellt keine Detailplanung sowie Überprüfung des Bestandes dar. Anschließend erfolgt die Präsentation der Gestaltungsskizze inklusive Übergabe an die Gemeinde bzw. Schule.
6. Ausstecktermin vor Baustart
Vor Beginn der Bauarbeiten wird mit der Gemeinde, der ausführenden Firma sowie dem Projektteam Spielplatzbüro ein gemeinsamer Ausstecktermin vor Ort abgehalten.
7. Pflanzwerkstatt – Kindermitbeteiligung als Teil der Umsetzung
Der Bepflanzung kommt eine besondere Bedeutung zu, da sie maßgeblich zur Verbesserung des Mikroklimas (Beschattung, Kühlung, etc.) beiträgt. Es besteht die Möglichkeit, eine eigens auf das Projekt abgestimmte Pflanzliste zu erhalten. Wir bieten im Rahmen der Umsetzung des Projektes die Organisation und Durchführung einer gemeinsamen Pflanzwerkstatt an. An diesem Tag werden mit Kindern und Jugendlichen am neuen Spielplatz oder Schulfreiraum gemeinsam Bäume, Sträucher und Stauden gepflanzt.
8. Sicherheitstechnische Abnahme
Spielplätze und Schulfreiräume sind laut der gültigen Norm EN 1176 und B 2607 zu überprüfen.
9. Eröffnung
Eröffnung des Spielplatzes/Schulfreiraumes nach der sicherheitstechnischen Abnahme.